Einmal um die Erde

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Nein, nicht 80 Tage, wie Jules Vernes Reise um die Erde, - 60 Jahre insgesamt hat meine Reise durch die Kunst gedauert.
Einmal um die Erde heißt auch, dass man dort ankommt, wo man losgegangen ist. Dort nun ist man zwar nicht mehr derselbe – und der Ort ist es auch nicht mehr - trotzdem ist einiges wiederzuerkennen, ist einiges geblieben.

Tatsächlich war diese Reise – so, wie sie stattgefunden hat – nicht geplant. Ich wollte durchaus am ersten Ort länger bleiben, vielleicht sogar sesshaft werden, doch es kam anders.
Einige der Gefährten, nie war ich alleine unterwegs, eilten davon, andere blieben zurück, manche verschwanden auf Seitenwegen. Ich habe sie nie wiedergesehen.
Nicht immer schien die Sonne. Es gab Regengüsse und Stürme, sogar Katastrophen. Eine sehr große war der Erweiterte Kunstbegriff, der alles überschwemmt und vieles vergessen gemacht hat - bis heute.

Der Reisebericht in zwölf Kapiteln ist lückenhaft (sehr sogar); so wie man auch nicht aus jedem Ort, den man bereist, eine Ansichtskarte nach Hause schickt.