prolog

Die Fotografie ist Ausgangspunkt dieser Arbeiten - weniger wegen einer eigenständigen Ästhetik als vielmehr durch die simple Abbildung von Wirklichkeiten in ihren Bindungen an Raum und Zeit. Diese Ebene wird ergänzt durch eine weitere, vor allem sprachliche, in der nach den möglichen Bedeutungen von Bildern (oder Erscheinungen) gefragt wird. Somit ergibt sich durch ein Koordinatensystem - gebildet aus den Achsen Wirklichkeit (x) und Möglichkeit (y) - ein Bedeutungsraster.		Neben der Gegenüberstellung von Bild und Text/Zeichen gibt es eine weitere Form der Strukturierung – und zwar die systematische Einmischung in Wirklichkeiten (und in einer erweiterten Wirklichkeit fotografisch festgehalten) durch die eigene Person – sozusagen als ein Metaverhalten. Die Arbeiten haben entweder die Buchform, sind auf Tafeln angeordnet oder existieren als Einzelblätter.
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