Warum gehen wir aus dem Haus  oder Gibt es ein Drittes in der Welt?

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Es war kein angenehmes Wetter an diesem Sonntagmorgen 1970 in Montpellier. Trotzdem ging eine Faszination von den wenigen Personen aus, die sich - unabhängig voneinander, jede auf ihre Art motiviert und vielleicht sogar, ohne sich gegenseitig wahrzunehmen - in einer Straße bewegten, unspektakulär und eigentlich nichts Besonderes. Aber darum ging es gar nicht. Die Personen beschrieben in ihrer Flüchtigkeit vielmehr für einen Augenblick einen Ort in einer Zeit – eben Montpellier 1970. Das war der Beginn einer Arbeitsserie, die 18 Jahre lang bis 1987 andauerte.

Warum gehen wir aus dem Haus oder Gibt es ein Drittes in der Welt ist der Titel eines Aufsatzes, Teil eines umfangreicheren Manuskripts: Das DS-Konzept – Die Psyche als Baukasten. Wie in der ersten virtuellen Ausstellung Was ist Raum? stehen sich Bilder (den verschiedensten Arbeiten entnommen) und Texte des Aufsatzes (fragmentarisch gegliedert) in einem Spiel auf zwei Ebenen gegenüber.